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Am Montag, 28. August, hat die Bertelsmann-Stiftung ihren neuen Ländermonitor Frühkindliche Bildung vorgestellt. Die Studie stellte leider wieder einmal fest, dass trotz erzielter Verbesserungen Hamburgs Personalschlüssel im Krippenbereich schlechter ist als der Bundesdurchschnitt (1:4,3).
Die Bertelsmann-Stiftung hat zum Stichtag 1. März 2016 errechnet, dass in den Krippengruppen in Hamburg eine vollzeitbeschäftigte Fachkraft etwas mehr als fünf Ganztagskinder (1:5,1) betreut. Damit ist Hamburg weit entfernt vom Personalschlüssel, den die Bertelsmann-Stiftung empfiehlt (1:3).
Im Elementarbereich sieht es zwar nicht ganz so katastrophal aus, hier kommt eine vollzeitbeschäftigte Fachkraft auf 9 Elementarkinder. Allerdings hat sich der Betreuungsschlüssel gegenüber 2015 (1:8,7) auch noch verschlechtert und weicht weiterhin weit von den Empfehlungen der Bertelsmann-Stiftung (1:7,5) ab.
Die Landespressekonferenz am Dienstag, 6. Juni stand unter dem Thema: „Hamburg sichert Fachkräftenachwuchs für Kitas“. Durch die Schul- und Sozialbehörde wurde ein Maßnahmenkatalog vorgestellt, der dazu beitragen soll, künftig mehr Nachwuchs an Fachkräften zu gewinnen. Diesem Maßnahmenkatalog liegt eine aktuell modifizierte Vereinbarung zwischen Sozialbehörde und Kita-Verbände zugrunde.
Der Landeselternausschuss für Kindertagesbetreuung in Hamburg (LEA) begrüßt die getroffenen Vereinbarungen zwischen Kita-Verbänden und Sozialbehörde, die dazu führen sollen, die Betreuung von Krippenkindern in Hamburg früher als geplant zu verbessern.
Die Schulbehörde hat alle Schulleitungen darüber informiert, dass am Freitag, dem 23. Dezember 2016, der Unterricht nach der 4. Schulstunde, also gegen 11:30 Uhr, enden kann. Dies soll sowohl den Familien wie auch den schulischen Mitarbeitern eine Anreise zu Verwandten oder in den Weihnachtsurlaub rechtzeitig vor Heilig Abend ermöglichen, da die Weihnachtsferien in diesem Jahr erst spät beginnen.