Wie in unserem vorherigen Beitrag mitgeteilt, sind im Januar die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst der Länder gestartet. Weiterhin ist keine Einigung in Sicht. Nun finden die ersten Streiks auch in Hamburger Bildungseinrichtungen statt.

Zu Warnstreiks in Hamburg liegen fogende Meldungen vor:

  • Montag, 25. Februar: Tarifbeschäftigte an staatlichen Hamburger Schulen, ReBBZn, Hochschulen, der JMS und der VHS
  • Freitag, 22. Februar: Tarifbeschäftigte in sozialen Bereichen: Erzieher*innen,Therapeut*innen, Sozialpädagog*innen, soz.päd. Assistent*innen und Beschäftigte in deren Tätigkeit - nicht VSK
  • Mittwoch, 20. Februar - Aufruf zur Teilnahme am ganztägigen Warnstreik an staatlichen HH Schulen, ReBBZn und anderen Bildungseinrichtungen in der BSB (9:30 Kundgebung am Gänsemarkt) /

FÜR ELTERN bedeutet dies bis zu 3 Streiktage! U.a. sind Eltern behinderter Kinder betroffen.

Bereits bestreikt wurden / gestreikt haben:

  • am Montag, 18. Februar die (Mitarbeiter*innen der) Bezirksämter
  • am Dienstag, 12. Februar u. a. Polizisten, Feuerwehrleute und Verwaltunsmitarbeiter unter dem Motto "Der öffentliche Dienst geht baden" gab´s einen Sprung in die Alster. 
    Die Demo wurde von einem ganztägigen Hamburgweiten Warnstreik begleitet. 

Hintergrund: Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten sechs Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro mehr im Monat. Die Laufzeit eines neuen Tarifvertrags soll ein Jahr betragen. Die Länder weisen die Forderungen als überzogen zurück.

Die nächste Runde der Verhandlungen soll am 28. Februar und 1. März stattfinden. Ein Abschluss soll auf 2,3 Millionen Beamte und Versorgungsempfänger in Ländern und Kommunen übertragen werden.
Hintergrundinfo u. a.: https://www.oeffentlichen-dienst.de/

Auszug einiger Presseberichte:
NDR-Beitrag  Radio HH / Focus Online / Hamburg.de Nachrichten / und weitere

Weitere Info folgen.