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Wahlen in Hamburg - in 3 Phasen

die erste Phase ist gelaufen. In den Kitas und an den GBS-Standorten fanden die Wahlen der Elternvertreter und Stellvertreter statt.

Jetzt kommt der zweite wichtige Part: Die Elternvertreter der Einrichtungen bilden den Elternausschuss (manchmal auch Elternbeirat genannt). Dieser wählt spätestens bis zum 31. Oktober neben Vorsitz und stellvertretenen Vorsitz eine Vertretung und eine Stellvertretung für den Bezirkselternausschuss (BEA). Die Wahlen sind von der Tageseinrichtung zu unterstützen.

Eltern sein, Paar bleiben.

Wenn aus Frauen Mütter und aus Männern Väter werden, ändert sich fast alles: Alles dreht sich um das Kind (bzw. um die Kinder); nebenbei gilt es noch, beruflich den Anschluss zu halten. Manchen Eltern stellt sich irgendwann die Frage: „Und wo bleiben wir als Paar?“ Alltagsbewältigung und Beziehungsgestaltung in einem? Wie kann das gelingen?

Wahlen in Hamburg - die "heiße Phase" hat begonnen. Zwischen dem 01. September und dem 15. Oktober finden in den Kitas und an den GBS-Standorten die Wahlen der Elternvertreter und Stellvertreter statt.

„Wir (LEA) hoffen, dass Eltern dazu bereit sind, sich für die Interessen Ihrer Kinder zu engagieren. Und wir hoffen, dass Hamburgs Kitas und GBS-Träger Eltern zu diesem Engagement ermutigen. Nur gemeinsam, im Gespräch auf Augenhöhe, wird die Erziehungspartnerschaft in Kitas gelingen.“

Das Hamburger Bündnis für schulische Inklusion hat Anfang September ein Positionspapier zur Inklusion von Schülern und Schülerinnen mit Behinderung verabschiedet.

„Inklusion ist das selbstverständliche Zusammenleben aller Menschen im Sinne einer gleichberechtigten und selbstbestimmten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, unabhängig von individuellen Merkmalen wie Herkunft, Geschlecht, Sprache, Religion, Fähigkeiten und Behinderungen.

In der Präambel der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen wird unterstrichen, dass jeder Mensch ohne Unterschied Anspruch auf alle in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte aufgeführten Rechte und Freiheiten hat.

Für den schulischen Bereich bedeutet dies, dass alle Kinder und Jugendliche in die gleiche Schule gehen und behinderte und nicht behinderte SchülerInnen1 gemeinsam lernen.“

(Memorandum: Die Inklusion ins Zentrum von Schule und Bildungspolitik rücken, Hamburger Bündnis für schulische Inklusion, Oktober 2014)

 

Der Landeselternausschuss Kindertagesbetreuung Hamburg (LEA) ruft dazu auf, die Wahl von Elternvertretern in Kitas und GBS-Nachmittagsbetreuung an Schulen ernst zu nehmen. „Kinder in Krippen- und Elementargruppen können ihre Interessen oft noch nicht selbst vertreten. Eltern und Kita-Leitungen sind daher besonders gefragt“, erläutert LEA-Vorstandsmitglied Tobias Joneit. „Wir hoffen, dass Eltern dazu bereit sind, sich für die Interessen Ihrer Kinder zu engagieren. Und wir hoffen, dass Hamburgs Kitas und GBS-Träger Eltern zu diesem Engagement ermutigen. Nur gemeinsam, im Gespräch auf Augenhöhe, wird die Erziehungspartnerschaft in Kitas gelingen.“