Auf der LEA Sitzung am 8. Dezember erhielten wir die Information:
die Volksinitiative Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen wurde gegründet.

Alle Schüler und Schülerinnen (SuS) sollen im gemeinsamen Unterricht gut lernen und entsprechend ihren individuellen Potentialen gefördert werden können, dazu fordert die Volksinitiative:

 

  • Pro SchülerIn mit dem Förderschwerpunkt Lernen, Sprache und emotionale und soziale Entwicklung (LSE) sollen der Schule drei Lehrerunterrichtsstunden zugewiesen werden.
    neu: Berechnungsgrundlage: Grundschule durchschnittlich 7% SuS (bisher 4%)
  • Erhöhung der Personalzuweisung für SuS mit einer Behinderung um ein Drittel.
  • In der Inklusion soll für SuS mit einer Behinderung in Grund- Stadtteilschulen und Gymnasien in vergleichbarem Umfang therapeutisches und pflegerisches Personal wie an den speziellen Sonderschulen beschäftigt werden.
  • Zehn Jahre lang sollen 10 Mio Euro jährlich für die Schaffung von barrierefreien Schulen
    bereitgestellt werden.
  • 8 m² mehr Raum pro SuS mit einer Behinderung im Musterflächenprogramm für Schulen
    berücksichtigen. (Bisher gibt es keinen zusätzlichen Anspruch).

Aus dem Forderungspapier: "Gute Inklusion nützt allen Kindern und ist ein wichtiger Beitrag zu Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit. Das Menschenrecht auf Inklusion darf in einer so reichen Stadt wie Hamburg nicht an Personal und Räumen scheitern".

Anfang Februar soll die Sammlung der Unterschriften beginnen. Innerhalb eines halben Jahres müssen dann 10.000 Unterstützer zur Erreichung des Volksbegehren, der nächsten Stufe, gesammelt werden.

Nach Anmeldung der Volksinitiative wird es auch eine eigene Homepage geben. Info dazu folgen in Kürze.

Kontakt zur Volksinitiative:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Anliegend finden Sie den Artikel aus dem HA und die Presseerklärung der Volksinitiative